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Zeichne, was Du siehst

Zeichnungen eines Kindes aus Theresienstadt/Terezín
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Medienkennzeichen: Sachliteratur
Jahr: 1998
Verlag: Göttingen, Wallstein-Verl.
Mediengruppe: Buch
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Zweigstelle: Campusbibliothek Isg Signatur: Gesch 431 Zei Status: Verfügbar Vorbestellungen: 0 Frist:

Inhalt

"Zeichne, was du siehst!", rät Vater Weiss seiner gerade 12jährigen Tochter im Dezember 1941, kurz nach Ankunft der Familie in Theresienstadt: Dokumentierend Zeugnis zu geben vom bedrückenden Alltag im Ghetto und die Eindrücke zeichnend zu verarbeiten, um dadurch zu überleben, diese Aufgabe prägt das Kind. Helga beobachtet, meist vom mittleren eines 3stöckigen Bettes am Fenster im Mädchenheim I.410, genau, fixiert das Gesehene, intellektuell erstaunlich präzise Erfaßte. Sie gehört weder zur Kindergruppe vom Ghettowall ("Ist meine Heimat ...", BA 5/96) noch zu anderen "Kindermalschulen". 1944 geht sie "auf Transport" nach Auschwitz, später Freiberg, Mauthausen, wo sie im Mai 1945 befreit wird. Einige Zeichnungen über diese Zeit hat sie unmittelbar danach aus dem Erinnern angefertigt, in der Sache vergleichbar E. Liebermann-Shiber (BA 12/97). Hervorragend gedruckter großformatiger Band, dreisprachige Einleitung, Kommentare, Bildlegenden. (2 S)

Details

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Medienkennzeichen: Sachliteratur
Jahr: 1998
Verlag: Göttingen, Wallstein-Verl.
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Systematik: Suche nach dieser Systematik Gesch 431
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ISBN: 3-89244-316-5
Beschreibung: 167 S. : überw. Ill. (überw. farb.)
Schlagwörter: Theresienstadt, Ghetto, Konzentrationslager <Motiv>, Kinderzeichnung, Bildband
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Weissová, Helga
Fußnote: Text dt., tschech. und engl.
Mediengruppe: Buch